Individuellen Förderplan erstellen in 3 Schritten mit der SPLINT Web-App
Mit der digitalen Web-App SPLINT kannst du ganz einfach einen individuellen Förderplan erstellen. Verschiedene Beobachtungshilfen unterstützen bei der Förderbedarf Ermittlung und Formulierungshilfen geben dir Impulse, um ein individuelles Förderziel formulieren zu können. Begleite anschließend das Förderziel kollaborativ mit deinen Kolleg:innen und freue dich über die gewonnene Zeit dank digitaler individueller Förderplan Vorlage. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit der SPLINT App einen individuellen Förderplan erstellen und begleiten kannst.
Mit individueller Förderplan-Vorlage einen Förderplan erstellen
SPLINT ist ein digitales Tool, das dich in der individuellen Förderung deiner Schüler:innen unterstützt. Es schlägt dir situations- und bedarfsgerecht passende Fördermaßnahmen vor und stellt dir eine große Bibliothek an erprobten Praxisbeispielen zur Verfügung. SPLINT ist demzufolge eine digitale Förderplanvorlage, die einfach und effizient eine individuelle Anpassung ermöglicht. Auf dieser Seite erhältst du weitere Informationen und kannst dir SPLINT ganz unverbindlich in einem kostenfreien Webinar genauer anschauen und vorstellen lassen.
Zunächst wird der individuelle Förderbedarf deiner Schüler:innen ermittelt – von dir und deinen Kolleg:innen. Aus den Ergebnissen von Lernstandserhebung oder diagnostischem Beobachtungbogen kannst du selbst ein Förderziel formulieren oder dich von unseren Formulierungshilfen inspirieren lassen. Begleite anschließend das Förderziel kollaborativ mit deinen Kolleg:innen und freue dich über weniger bürokratischen Aufwand und mehr Zeit. Das SPLINT Sicherheitskonzept entspricht allen Voraussetzungen der DSGVO, sowie der schulrechtlichen Voraussetzungen der Länder.
Endecke die Förderplan Vorlage themenbezogen und lerne die Webanwendung SPLINT in einem unserer kostenfreien Webinare kennen. Du hast die Möglichkeit, mit Friedo persönlich zu sprechen und alle Fragen zu stellen, die dir auf der Zunge brennen. Hier kannst du dich zu einem Webinar anmelden.
Förderbedarf ermitteln – welche Möglichkeiten gibt es?
Um den Förderbedarf ermitteln zu können, werden in der Regel diese 3 Möglichkeiten angewendet:
- Standardisierten Test durchführen (mit Hilfe einer Vergleichsgruppe), z.B. von Professor:innen, Verlagsautor:innen
- Beobachtungshilfen nutzen, um eine Einschätzung zu gewinnen
- Eigene Beobachtung von Lehrer:innen und Pädagog:innen
Es ist empfehlenswert den Förderbedarf regelmäßig auf Aktualität zu überprüfen und entsprechend anzupassen. Im digitalen Tool SPLINT gibt es die Möglichkeit Beobachtungshilfen zu nutzen, eigene Beobachtungen und die deiner Kolleg:innen zu erfassen, sowie zukünftig auch die Ergebnisse standardisierter Tests zu integrieren, um einfach und unkompliziert den Förderbedarf ermitteln zu können.
Förderziel formulieren in fünf Schritten
Um ein Förderziel effektiv zu formulieren, haben sich diese fünf Schritte der SMART Formel bewährt:
- Spezifisch – ist es konkret und präzise formuliert?
- Messbar – ist es durchführbar innerhalb eines Halbjahres?
- Ausführbar – ist es Ressourcen- und Kompetenzorientiert?
- Realistisch – ist es sowohl für die/den Schüler:in als auch für den Förderbedarf relevant?
- Terminiert – bis wann kann das Förderziel erreicht werden?
Anschließend gilt es zu überprüfen, ob das Förderziel Ressourcen- und Kompetenzorientiert definiert und im Präsens (ohne “kann” und “soll”) formuliert wurde, damit es für den/die Schüler:in erreichbar und realistisch ist. In der Web-App SPLINT werden anhand aller Beobachtungen Förderschwerpunkte gewichtet und entsprechende Fördermaßnahmen vorgeschlagen. Diese können als Formulierungshilfe für ein individuelles Förderziel genutzt werden.
Förderziel individuell und kollaborativ begleiten und erreichen
Das Förderziel sollte immer in Absprache mit der/dem Schüler:in gesetzt werden. Denn erst wenn das Bewusstsein für ein Förderziel geschaffen wurde und der/die Schüler:in selbst das Förderziel erreichen möchte, kann es erfolgreich umgesetzt und erreicht werden. Um ein Förderziel zu begleiten und den Entwicklungsprozess zu beobachten, müssen im Vorfeld die Verantwortung für Durchführung und Überprüfung geklärt sein. Förderziele sind am besten kollaborativ zu begleiten – in Gemeinschaft mit Kolleg:innen, um verschiedene Perspektiven und Beobachtungen festhalten zu können.
Mit der Web-App SPLINT hast du die Möglichkeit dich mit Kolleg:innen schulintern und -extern zu vernetzen, um kollaborativ den Förderplan umzusetzen. Jederzeit können Kommentare von dir oder den begleitenden Kolleg:innen zu Förderzielen hinzugefügt werden. Eine große Maßnahmen Bibliothek unterstützt dich dabei bedarfs- und situationsbezogen passende Fördermaßnahmen vorzuschlagen. Die Registrierung in SPLINT findest du hier.
Digital einen Förderplan erstellen – Beispiel mit individueller Förderplan Vorlage
Mit dem digitalen Tool SPLINT kannst du in 4 Schritten ganz einfach einen Förderplan erstellen:
- Im ersten Schritt überlegst du dir, auf welche/n deiner Schüler:innen du ein Augenmerk legen möchtest. Hast du dich entschieden, legst du ein Profil des Schülers oder der Schülerin an. In der kostenfreien Basisversion kannst du 3 aktive Schüler:innenprofile nutzen, in der Premiumversion ist die Anzahl unbegrenzt.
- Im zweiten Schritt gilt es, den ressourcenorientierten Entwicklungs- bzw. Förderbedarf deiner Schüler:innen zu ermitteln. Nutze die Beobachtungshilfen in SPLINT und versende Beobachtungsbögen an deine Kolleg:innen, um im Austausch zu bleiben und den Bedarf zu priorisieren.
- Nun wird das Förderziel formuliert und ein Förderplan erstellt. Dank der individuellen Vorlagen auf SPLINT kannst du kinderleicht einen Förderpläne erstellen. Passende Fördermaßnahmen werden intuitiv vorgeschlagen und können durch eigene Lernwege ergänzt werden.
- Im letzten Schritt erfolgt die Umsetzung des Förderplans und das Begleiten des Förderziels zusammen mit deinen Kolleg:innen. Um die individuelle Förderung deiner Schüler:innen zu begleiten, können Kommentare von dir und deinen Kolleg:innen hinzugefügt werden. Das ermöglicht einen besseren Austausch und schnellere Fortschritte.